Willkommen beim Samariterverein Lengnau

Vereinsreise vom 13.09.2014

reise

Müde und glücklich und mit vielen Eindrücken kamen die Lengnauer Samariter von ihrer Vereinsreise zurück – und dann träumten sie von wunderschönen Landschaften, eindrücklichen Orten und Bergen von SCHOGGI!

So gehen Märchen zu Ende, und so ging auch die Vereinsreise zu Ende. Aber nun von Anfang an.

Wie immer bei eintägigen Reisen stand ein Car der Firma Indermühle auf dem Dorfplatz, bereit die 16 Samariter in einen tollen Tag zu führen. Im Car konnte man sich schon breitmachen, stand an diesem Tag nur ein 50-Plätzer für die kleine Schar zur Verfügung.

car

Noch immer regnete es, als die Fahrt in Richtung Bern losging. Aber schon bald lichteten sich die Wolken und einige scheue Sonnenstrahlen lugten auf die Erde und wunderten sich über die lustigen Samariter. Bei Kirchberg verliess Carchauffeur Hausi die Autobahn und bald endete die Fahrt vor dem alten und schönen Landgasthof Bären in Ersigen wo schon Kaffee und Gipfeli auf die Gesellschaft warteten.

Nach einem gemütlichen Kaffeehalt ging es dann weiter – vorbei an Bern ins Fribourgerland nach Greyerz – oder wie die Welschen sagen, nach Gruyères. Alle warteten schon gespannt: hat Evelyn nun einen Apero dabei oder nicht? Natürlich durfte dieser nicht fehlen, wie auf keiner Vereinsreise. Das Einschenken im Car war dann nicht ganz so einfach!

Evelyn
zmorge

Der Car musste ausserhalb des mittelalterlichen Städtchens warten, Autos sind in diesem Ort nicht erwünscht. Gruyères liegt auf einer Anhöhe mit einem wundervollen Blick in die Voralpen und zum Le Moléson auf dem man anscheinend eine einzigartige Rundsicht geniessen kann.

Nur eine halbe Stunde war den Samaritern vergönnt, die Gässchen und Winkel zu besichtigen. Die Zeit reichte nicht für einen Besuch im HR Giger-Museum, dafür genossen einige Vereinsmitglieder die HR Giger-Bar mit dem futuristischen Alien-Dekor.

greyerz
kirche
gigerstatue
moleson
meringues
mittagessen
mittagessen

Zum Mittagessen trafen sich dann alle im Restaurant Fleur de Lys und liessen sich von köstlichen Gerichten verwöhnen. Erwähnenswert sei das Dessert – Meringues mit Crème de Gruyère – ein Gedicht, aber nicht während einer Diät geeignet!

Nachdem sich dann alle noch mit Leckereien der Gegend, vor allem den weltbekannten Greyerzer-Käse und die berühmten Meringues eingedeckt hatten, wurde es Zeit für die Weiterreise. Wohin, das wussten alle, schliesslich war dies der Höhepunkt der Reise, zu der Firma Cailler nach Broc. Die Samariter waren nicht die einzigen Besucher, unglaublich viele Leute warteten auf ihre Führung. Es war ein Feeling wie auf dem Flughafen – auf einer Informationstafel sah man, wann die jeweilige Gruppe für den Abflug, pardon, die Führung an der Reihe war.

cailler

Man erfuhr viel über das Leben von François-Louis Cailler, der Anfangs des 19. Jahrhunderts die älteste Schokoladenfirma der Schweiz gründete – CAILLER – und die es immer noch gibt. In einer interaktiven uns spannenden Führung erfuhren die Samariter alles über den Werdegang – über gute und weniger gute Zeiten der Schokoladenfabrik. Und dann kam das, wovon sicher noch einige träumten – BERGE VON SCHOGGI in allen Varianten. Von hell bis dunkel, ob mit oder ohne Nüssen, alles durfte probiert und degustiert werden. Natürlich war auch das nicht ganz ohne Absicht, am Schluss der Führung landete man im Schlaraffenland, das heisst, im Verkaufsladen der Cailler wo man sich mit all den Köstlichkeiten eindecken konnte.

Und schon wieder hiess es „Einsteigen bitte, die Fahrt geht weiter“. Mit sicherer Hand führte der Carchauffeur Hausi die kleine Gesellschaft diesmal über Land wieder heimzu. Aber halt, eine Zvierihalt stand noch auf dem Programm.

gruppe

Ganz in der Nähe des Ortes, wo der Kaffeehalt am Morgen stattfand, befindet sich die Ortschaft Alchenflüh mit dem Restaurant Bahnhof wo man schon auf die Samariter wartete – mit Bratwurst und Rösti. Für einige das das nach dem Schmausen in der Schoggifabrik zuviel des Guten, sie liessen sich die feine Wurst einpacken zum Mitnehmen.

Und dann war es soweit – das Schoggimärchen war zu Ende und nach einer Reise mit vielen Eindrücken für die Augen und Geschmacksnerven landete man wieder wohlbehalten in Lengnau. Ein grosses Dankeschön gebührt Peter Spuhler, der diese Reise organisiert hat.

bratwurst

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